"Das Zweite Gedächtnis" von Kenn Follet
Mein erstes Buch für die ABC-Challenge ist endlich gelesen! Und scheinbar fange ich im Alphabet von hinten an! ;) Mit dem Buchstaben Z! Ich habe das nicht so geplant. In der Bibliothek bin ich nämlich oft an der Reihe von Kenn Follet vorbei gegangen, habe immer ein Buch rausgeholt, die Hinterseite gelesen, wieder rein getan und gedacht: Das muss ich mal lesen! ;D
Und jetzt habe ich es endlich gemacht - mein erstes und nicht letztes Buch von Kenn Follet.
Originaltitel: Code to Zero
Genre: Historischer Detektiv Roman
Umfang: ca. 450 Seiten
Kurze Inhaltsangabe:
Er erwacht in einer öffentlichen Toilette und hat alles vergessen. Wer ist er? Das scheint ihm niemand sagen zu können, denn niemand kennt ihn. Ein Penner-Freund nennt ihn Luke - ist das sein Name?
Eine Suche nach der Identität beginnt und der junge Mann muss schnell erkennen, dass es auch eine Suche nach der Wahrheit ist, die jemand verzweifelt versucht auszulöschen. Kann er noch Menschen trauen, die vorgeben seine Freunde zu sein? Kann er sich selbst trauen? Nein, denn er hat alles vergessen und schon bald wird er feststellen, dass er seine Vergangenheit für immer verloren hat und sein Leben Körnchen für Körnchen zusammenfinden muss...
Meine subjektive Meinung:
Das Buch ist außerordentlich spannend und mitreißend. Bereits von der ersten Seite an schafft es Follet den Leser einzuwickeln. Die Handlung verläuft gleichmäßig und nähert sich verschiedenen Höhepunkten zu, letztendlich dem eindeutigen Finale! Durch einen solchen Aufbau ist die Geschichte auf jeder Seite interessant und lässt einen nicht los. Der Roman ist nicht langatmig - eher das Gegenteil, obwohl es einen gewissen Umfang hat.
Er ist in 4 Teile geteilt und hat somit eine sehr gute und übersichtliche Struktur. Alle Erkenntnisse werden für den Leser erläutert - man wird nicht verwirrt und unnötig vor den Kopf gestoßen.
Außerdem zählt er zu den historischen Romanen und enthält demnach gewisse Fakten (Daten, Persönlichkeiten etc.) und hat ein wahre Grundlage - der Kalte Krieg in diesem Fall. Deshalb ist das Buch ebenfalls bildend und gibt durch fiktive Menschen, aber mögliche Ereignisse den Geist der Zeit wieder.
Sehr schön fand ich, dass ich in der Tat neue Informationen in Bereich von Raketenbau und Medizin entdeckt habe, die sehr verständlich beschrieben wurden. Zwar tauchten Fachbegriffe auf, wurden aber gründlich erklärt und haben den Text überhaupt nicht erschwert. Schließlich handelt es sich hierbei um einen historischen Roman und nicht um ein Fachbuch zum Thema Raketentechniken!
Fazit:
Sehr empfehlenswertes Buch aus der Reihe Detektiv und Geschichte! :)
Gibt es noch andere Meinungen zu dem Werk?
Küsse,
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Janna