Lange habe ich nach dem ersten Band nicht mehr ausgehalten und schon musste der zweite in Angriff genommen werden. Schließlich wollte ich unbedingt wissen, wie es jetzt weitergeht. Kommen Nikki und Cole doch zusammen?
Autor: Brodi Ashton
Genre: Fantasy,
Umfang: ca. 360 Seiten
Erschienen: Balzar + Bray, Januar 2013
Empfohlen: ab 14 Jahren
Inhalt
Jack Caputo hat sich für Nikki geopfert und ist den Tunneln entgegen gesprungen, wie einst auch Orpheus. Allein gelassen will Nikki die Hoffnung nicht aufgeben. Sie muss Jack wieder zurückbringen, aber wie? Cole ist ihr einziger Anhaltspunkt. Doch der ist weg und auch wenn er jemals zurück kommen sollte, wie wird Nikki ihn überreden können, ihr zu helfen? Schließlich hatte sie ihn töten wollen...
Ganz abrupt endet "Everneath", der erste Band von Brodi Ashtons Trilogie. Natürlich ist die Spannung groß. Ashton schafft es mit dem Ende einen Funken zu entfachen, der nicht eher erlischt, als der Folgeband in die Hände genommen wird.
Die Geschichte setzt nicht unmittelbar nach dem ersten Buch ein, sondern erst nach drei Wochen. Was Nikki in der Zwischenzeit durchmacht erzählt selbstverständlich im ersten Kapitel. Wie auch bei "Everneath" scheint zu Beginn wenig zu passieren. Langsam reihen sich Ereignisse an und werden immer zahlreicher. Am Ende passiert alles so schnell und ohne jegliche Verzögerung.
Auch mit der Spannung ist es ähnlich wie im ersten Buch. Erst nur wenige Blitze zwischendurch, die sich Anhäufen und dich im Strudel von Emotionen mitreißen. Ein plötzlicher cut kurz vor Schluss verursacht Kribbeln und dann, wenn alles zersplittert ist, gibt Ashton einen kleinen Hinweis auf das große Finale. Ein solcher Aufbau gefällt mir sehr gut - er passt zu der Geschichte. Besonders gut gefällt mir die Überraschung am Ende. Sie ist nahezu perfekt eingebaut und gleichzeitig breathtaking.
Die Geschichte setzt nicht unmittelbar nach dem ersten Buch ein, sondern erst nach drei Wochen. Was Nikki in der Zwischenzeit durchmacht erzählt selbstverständlich im ersten Kapitel. Wie auch bei "Everneath" scheint zu Beginn wenig zu passieren. Langsam reihen sich Ereignisse an und werden immer zahlreicher. Am Ende passiert alles so schnell und ohne jegliche Verzögerung.
Auch mit der Spannung ist es ähnlich wie im ersten Buch. Erst nur wenige Blitze zwischendurch, die sich Anhäufen und dich im Strudel von Emotionen mitreißen. Ein plötzlicher cut kurz vor Schluss verursacht Kribbeln und dann, wenn alles zersplittert ist, gibt Ashton einen kleinen Hinweis auf das große Finale. Ein solcher Aufbau gefällt mir sehr gut - er passt zu der Geschichte. Besonders gut gefällt mir die Überraschung am Ende. Sie ist nahezu perfekt eingebaut und gleichzeitig breathtaking.
Diesmal erfährt der Leser mehr über Coles Gefühle, da Ashton vermehrt auf Mimik und Gestik hinweist. Das hat mich angesprochen, vor allem, weil ich es mir im ersten Band gewünscht hatte. In "Everneath" setzt Ashton ihren Fokus auf Jack und in "Everbound" auf Cole - eine kluge Entscheidung. Hätte sie versucht beide gleichzeitig näher zu beleuchten würde sie Gefahr laufen das Buch zu dick zu gestalten oder den Leser zu überfordern.
Kreativ und erfinderisch präsentiert die Autorin dem Leser diesmal die Unterwelt. Denn dort hin muss Nikki, wenn sie Jack retten will. Interessant, fand ich, war die Reise beschrieben. Die Ereignisse sind abwechslungsreich gewesen und waren sehr schön bildhaft dargestellt.
In "Everbound" erfüllt Brodi Ashton einen weiteren Wunsch von mir: Sie betrachtet Max näher. Für mich sind Nebencharaktere entscheidend für die Gesamtheit eines Werkes. Optimal müsste jeder halbwegs wichtige Charakter eine eigene, wenn auch kleine, Geschichte haben. Diesmal hat Ashton Max herausgepickt und mir eine Freude bereitet. Trotzdem hätte ich gerne noch mehr solcher kleiner Geschichten.
Kreativ und erfinderisch präsentiert die Autorin dem Leser diesmal die Unterwelt. Denn dort hin muss Nikki, wenn sie Jack retten will. Interessant, fand ich, war die Reise beschrieben. Die Ereignisse sind abwechslungsreich gewesen und waren sehr schön bildhaft dargestellt.
In "Everbound" erfüllt Brodi Ashton einen weiteren Wunsch von mir: Sie betrachtet Max näher. Für mich sind Nebencharaktere entscheidend für die Gesamtheit eines Werkes. Optimal müsste jeder halbwegs wichtige Charakter eine eigene, wenn auch kleine, Geschichte haben. Diesmal hat Ashton Max herausgepickt und mir eine Freude bereitet. Trotzdem hätte ich gerne noch mehr solcher kleiner Geschichten.
Das Ende der Geschichte hat mir besonders gefallen. Wie ich bereits geschrieben habe, gibt es eine riesige Überraschung für Nikki. Welche das ist erfahrt ihr, sobald ihr am Ende ankommt. Durch diese Überraschung schafft es Brodi Ashton ein Gleichgewicht zwischen Horrorszenario und Happy End zu finden.
Fazit
Das abrupte Ende von "Everneath" macht großen Hunger auf die Fortsetzung. Einige Zeit später setzt der zweite Band ein und begleitet Nikki bei der Suche nach einer Rettung von Jack. Unweigerlich steigert sich die Spannung immer mehr zum Ende hin. Ashton öffnet ein neues Kapitel, indem sie viel über die Unterwelt, Cole, Max und andere Bewohner preisgibt. Die Ereignisfülle ist groß und Nikkis Reise von Brodi Ashton schön bildhaft dargestellt. Besonders das Ende setzt den Bindestrich zum endgültigen Final (welches erst erscheinen soll).
Zusätzlich
Mit "Everbound" setzt die Trilogie, welche mit "Everneath" angefangen und mit "Evertrue" (Erscheinungstermin: voraussichtlich November 2013) beendet wird. Zwischen Buch eins und zwei gibt es noch eine kürzere Geschichte aus der Perspektive von Cole: "Neverfall".
Ich habe hier die englischen Namen verwendet, da ich die Bücher im original gelesen habe. Für euch nenne ich noch Mal die deutschen Übersetzungen: "Ewiglich - Die Sehnsucht" , "Ewiglich - Die Hoffnung" und "Ewiglich - Die Liebe". So sehen die Cover aus:
Mit einem Klick auf die Cover gelangt ihr zu Amazon, wo es weitere Rezensionen gibt!
Küsse,
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Janna