Man dreht kurz und im nächsten Moment passiert das unmögliche: Der Automat erzittert und begräbt dich in Gold. Ja, dass könnte dir in Monaco passieren. Obwohl viele Monaco sofort mit Casino verbinden, ist das nicht das einzige für was es sich lohnt, das Land (die Stadt) zu besuchen.
Was Monaco bietet will ich euch verraten und euch davon überzeugen, dass Monte Carlo (der Casio-Stadtteil) nicht die einzige Sehenswürdigkeit dort ist!
Bevor ich über den königlichen Palast schreibe will ich euch erst den Aufstieg zeigen. Wenn ihr nicht zu dem sportlichen Typ gehört, dann nehmt lieber einen der Aufzüge zum Palast. Der Weg zu Fuß ist nicht sehr leicht.
Aber er hat sich in sich! Der Ausblick, welcher sich mir geboten hat, hat mir die Sprache verschlagen. Trotz des bewölkten Himmels hatte ich das Gefühl vor meinen Füßen nicht einfach irgendeine Stadt zu sehen, sondern die Stadt, in der Träume in Erfüllung gehen. Seht selbst:
Oben angekommen stand ich auf dem königlichen Platz. Ich hoffe ihr wisst alle, welchen Namen die Königsfamilie von Monaco (eine der wenigen Königsfamilien in Europa) trägt. Solltet ihr es aus versehen vergessen haben, will ich euch einen Tipp geben:
Neben dem königlichen Palast eröffnet sich einem der Blick ins Weite. Das Panorama entfaltet sich vor dem Augen und man kann die Stadt aus der Vogelperspektive überblicken. Hier hat sich auch eine Möwe gemütlich gemacht:
Jeden Tag um 12.00 Uhr findet auf Platz vor dem königlichen Sitz der Patrouillenwechsel statt. Zugegeben, es war weniger spektakulär, als ich es erwartet habe. Dennoch fand ich es interessant es einmal gesehen zu haben. Solltet ihr kurz davor da sein, würde ich euch empfehlen ein Paar Minuten für diese Zeremonie auszuharren.
Obwohl ihr diese Empfehlung wahrscheinlich in keinem Reiseführer findet werdet, so kann ich nicht anders, als sie euch auf den Weg mitzugeben. Es handelt sich um eine kleine Oase in Monaco, in der Nähe des Strandes. Diese kleine Oase ist der Japanische Garten.
Es ist ein sehr idyllischer Ort der viel zum Nachdenken anregt. Die Atmosphäre beruhigt und lässt dich die Hektik des Lebens für kurze Zeit vergessen, die frische Luft langsam ein- und auszuatmen und das Dasein zu genießen! Ein wunderschöner und magischer Ort.
Ganz das Casino zu übersehen geht natürlich nicht. Auch wenn ich selber nicht drin war, so muss ich es am Ende wenigstens erwähnen. Es gibt davon im Stadtteil Monte Carlo mehrere Gebäude. Das Hauptgebäude ist, soweit ich weiß, nur Abends im Betrieb, wenn die Reichen sich mit großen Geldsummen beteiligen wollen.
Mittlerer Weile kann jeder sein Glück versuchen. Kleinere Hallen erlauben es mit kleinen Geldsummen an Automaten zu drücken, zu ziehen oder zu drehen. Achtet auf dem nächsten Foto auf das Paar rechts unten. Ich finde, es passt perfekt ins Bild. Was meint ihr?
Übrigens waren wir in einem Restaurant essen, dass am Casino angrenzt. Es trägt den Namen "Café de Paris". Die Preise sind gerade noch so verdaulich, aber das Essen ist ziemlich lecker. Einmal ausgehen, dass wollten wir uns leisten. Außerdem ist beinahe alles in Monaco teurer als außerhalb des kleinen Landes.
Zum Schluss will euch erst auf folgendes lustiges Schild aufmerksam machen. Es ist mir beim Weg aufstieg zum alten Stadtteil und dem Royal Palace begegnet. "Nicht in Badehosen" aufsteigen warnt es! Das sollte man besser ernst nehmen, denn bei Verstoß gibt es tatsächlich Strafen.
Ich hoffe diese kleine Stadt-Tour zu Monaco fandet ihr hilfreich. Wenn ihr noch fragen habt, dann kommentiert munter drauf los. Ich freue mich auf eure Beiträge!
Küsse,
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Janna