Ich lese mal wieder etwas mehr in letzter Zeit und deshalb gibt es auch öfter Rezensionen. Natürlich bemühe ich mich Abwechslung zu schaffen und hin und wieder dann auch andere Beiträge zu veröffentlichen. Jetzt geht es aber erst einmal mit einem englischen Buch weiter, und zwar folgendem:
Originaltitel: Wizard's First Rule (engl.)
Autor: Terry Goodkind
Genre: Fantasy, Abenteuer
Umfang: ca. 1008 Seiten
Verlag: Blanvalet Taschenbuch
Erschienen: April 2008
Inhalt
In Westland ist alles friedlich, denn dort gibt es keine Magie. Doch dann kommt Richard Cyphers Vater gewaltsam zu Tode und der junge Waldführer macht sich auf die Spurensuche. Als er Kahlan begegnet weiß er noch nicht, dass sie ein gleiches Ziel verfolgen. Doch die Zeit drängt und bald wird Westland nicht mehr sicher sein. Die magische Grenze, die Westland von Midland trennt, wird immer schwächer. Kahlan und Richard müssen sich beeilen, denn das Böse wartet nicht und es hat bereits Richards Vater getötet und es will auch Richard und Kahlan töten...
Meinung
Das Buch ist ein ziemlich dicker Wälzer und anfangs war mir schon ein wenig bange, dass es vielleicht zu langatmig sei oder langweilig. Allerdings hatte ich nur gute Rückmeldungen gehört und wollte das Buch jetzt unbedingt auch lesen. Schließlich gehört es für mich zu den großen Fantasy-Klassikern und als Fantasyliebhaber konnte ich mir das auf keinen Fall entgehen lassen!
Die Handlung ist wirklich total differenziert und vor allem sehr gut durchdacht. Das merkt man besonders, wenn man schon die Hälfte gelesen hat. Jedes Ereignis reiht sich an das andere an, wie die Perlen einer Kette und doch kommen Überraschungen immer und immer wieder. Terry Goodkind entwickelt seine Handlung sehr professionell, lässt es gleichzeitig wie einen Bach erscheinen, leicht und beinahe willkürlich.
Die ständige Entwicklung der Charaktere ist faszinierend und fein ausgearbeitet. Jede Begegnung ist eine weitere Treppenstufe und jede Handlung ein kleines Trampolin. Immer reifer und komplizierter erscheinen vor allem Kahlan, Richard, Zedd und Darken Rahl (die Hauptfiguren). Terry Goodkind bearbeitet ungeschliffene Diamanten, die stärker und stärker strahlen, je weiter sie sich entwickeln. Gleichzeitig schafft er es auch ihre inneren Sehnsüchte und Hoffnungen beizubehalten und so ein rundes Bild der Figuren zu schaffen.
Wie auch im echten Leben handeln in "Das erste Gesetz der Magie" nicht nur eine handvoll an Personen, sondern über ein Duzend. Sie alle sind wichtig und ergänzen das Bild der neuen Welt und die Geschichte von Terry Goodkind. Zwar gibt es eindeutige Hauptpersonen, doch keine Figur lässt sich herausstreichen, denn jede ist wichtig für die Entwicklung.
Die Handlung ist wirklich total differenziert und vor allem sehr gut durchdacht. Das merkt man besonders, wenn man schon die Hälfte gelesen hat. Jedes Ereignis reiht sich an das andere an, wie die Perlen einer Kette und doch kommen Überraschungen immer und immer wieder. Terry Goodkind entwickelt seine Handlung sehr professionell, lässt es gleichzeitig wie einen Bach erscheinen, leicht und beinahe willkürlich.
Die ständige Entwicklung der Charaktere ist faszinierend und fein ausgearbeitet. Jede Begegnung ist eine weitere Treppenstufe und jede Handlung ein kleines Trampolin. Immer reifer und komplizierter erscheinen vor allem Kahlan, Richard, Zedd und Darken Rahl (die Hauptfiguren). Terry Goodkind bearbeitet ungeschliffene Diamanten, die stärker und stärker strahlen, je weiter sie sich entwickeln. Gleichzeitig schafft er es auch ihre inneren Sehnsüchte und Hoffnungen beizubehalten und so ein rundes Bild der Figuren zu schaffen.
Wie auch im echten Leben handeln in "Das erste Gesetz der Magie" nicht nur eine handvoll an Personen, sondern über ein Duzend. Sie alle sind wichtig und ergänzen das Bild der neuen Welt und die Geschichte von Terry Goodkind. Zwar gibt es eindeutige Hauptpersonen, doch keine Figur lässt sich herausstreichen, denn jede ist wichtig für die Entwicklung.
Sehr viel Mühe hat sich Terry Goodkind auch bei der Ausarbeitung von den Landschaften und Gebäuden gegeben. Man merkt seine Liebe zum Detail, wenn er Beschreibungen von Schlössern und Wäldern vornimmt. Aus meiner Sicht liegt der Schlüssel zum Erfolg in den Details und bei "Das erste Gesetz der Magie" gibt es von nichts zu viel oder zu wenig.
Durch ein gigantisches Allgemeinwissen und einen großen Wortschatz spricht Terry Goodkind eine Menge gesellschaftlicher und moralischer Aspekte an. Gleichzeitig kann er auch erklären, wie man ein Haus baut oder geschickt Menschen in die Irre führen kann.
Durch ein gigantisches Allgemeinwissen und einen großen Wortschatz spricht Terry Goodkind eine Menge gesellschaftlicher und moralischer Aspekte an. Gleichzeitig kann er auch erklären, wie man ein Haus baut oder geschickt Menschen in die Irre führen kann.
Besonders mochte ich die sprachliche Gestaltung. Da ich das Buch auf englisch gelesen habe kann ich nicht die deutsche Übersetzung kommentieren, aber ich denke sie kann nicht viel schlechter sein. Ich habe den Schreibstil als äußerst abwechslungsreich empfunden und vor allem treffsicher. Terry Goodkind schreibt sehr leicht und fast schon klingt alles nach einem echten Märchen und gleichzeitig nach einer realen Geschichte.
Fazit
"Das erste Gesetz der Magie" ist ein spannender und abenteuerlicher Roman, den ich auf jeden Fall weiterempfehlen kann. Für mich zählt er zu den Fantasy-Klassikern und ich habe vor die Reihe um "Das Schwert der Wahrheit" forzusetzten!
Zusätzlich
Die Reihe wurde auch verfilmt in einer Serie unter dem Titel Das Schwert der Wahrheit. Die Serie ist keine genaue Verfilmung der Bücher, sondern lediglich an die Bände angelehnt. Viele Personen und Ereignisse kann man wiederfinden, doch manche entsprechen nicht im Kontext nicht exakt der Geschichte aus dem Buch.
Küsse,
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Janna