Jetzt, wo ich euch ein komplettes Reisetagebuch hier biete, habt ihr bestimmt schon die Nase voll von Frankreich und der Provence und den ganzen Berichten. Aber ich kann nicht genug davon bekommen. Alles um mich herum spricht französosch, ist frische Croissants und Oliven. Die Männer tragen Mützen und Schals, die Frauen haben ihren eigenen eleganten Stil. Es ist wunderbar hier und ich will euch noch etwas zum Thema Provence liefern, ein Buch:
Originaltitel: A Year in Provence (engl.)
Autor: Peter Mayle
Genre: Autobiografie, Reise, Unterhaltung
Umfang: ca. 220 Seiten
Verlag: Penguin Books
Erschienen: Juni 2000
Inhalt
Ehrlich und offen berichtet Peter Mayle von seinem Aufenthalt in der französischen Provence. Ein Jahr lang verbringt er zwischen Bauer, die ihre Termine niemals einhalten, den besten Wein machen und das Essen über alles preisen. Er erzählt von ihren Sitten und zeigt ihren Alltag aus nächster Nähe. So lebendig erscheint uns seine Geschichte, so wahr ist sie auch.
Ein Jahr lang verbringt der auf Rente gegangene Journalist Peter Mayle mit seiner Frau in Provence. Monat für Monat erzählt er in seinem Buch, wie er sein Haus renovieren will und die französischen Arbeiter niemals ihre Termine anhalten, wie er zu Weinproduzenten fährt, um ein Paar Flaschen zu kaufen und mit vollen Kästen zurückkommt und wie die besten Restaurants der Gegens besucht.
Total abwechslungsreich und unterhaltsam berichtet Peter Mayle von seinem ersten Jahr in der Provence. Die Geschehnisse scheinen keine von anfang an durchdachte Erzählung zu sein, was das Buch sehr glaubhaft macht. Die Geschichte Peter Mayles, mit seinen Pannen und Unglücken, glücklichen Zufällen und netten Überraschungen, ist voller Leben und absolut liebenswürdig gleichwie vollkommen lebensnah.
Auch wenn die Handlung, wie es im echten Leben immer sein wird, nicht vorbestimmt ist, so entfalten und entwickeln sich doch klare Charaktere. Der Nachbar Faustin, der das Feld Mayles bearbeitet trinkt jeden Abend ein Gläschen Wein mit ihm. Hat er aber geschäftliche Vorschläge, wird er sich nachfüllen und erst beim zweiten Glas seinen Vorschlag ausbreiten. Menecucci, der Klemptner, ist offenherzig und gutgelaunt, aber niemals pünktlich. Im Wald wohnt Massot, ein echter Toursistenhasser, der deutsche Camper sogar in die Luft jagen würde und Mayle ist ein geborener Engländerer, der zu ungeladenen Gästen einfach nicht nein sagen kann.
So lecker erzählt Peter Mayle von seinen Besuchen in Restaurants, Cafés und Bistrots, dass einem einfach das Wasser im Munde zusammenfließt. Hier führt ein altes Paar ein wunderbaren Restaurant in der Mitte von Nirgednwo, mit himmlisch schmeckenden Gerichten, die Madame zubereitet und ihr Mann mit Witzen an die Besucher verteilt, dort kocht Monsieur den besten Fisch der Region und dort kann man den besten Wein in Fässern kaufen. Das alles erzählt Peter Mayle mit einer solchen Hingabe, dass man sich bedingungslos in die Provence verliebt und sofort Tickets für den nächsten Urlaub bucht.
Mit besonders viel Witz und guter Laune handhabt Mayle die Renovierung seines alten und ziemlich zerrüteten Häuschens. An einer Stelle bestellt das Ehepaar einen Tisch für ihre Veranda, welcher aus einem ganzen Stück stein gehauen ist. Mehrere Monate verbringen sie damit diesen Tisch an den gewünschten Ort zu verschieben, aber die Paar Meter kann der Tisch nicht bewegt werden, nicht mal mit einem Kran und 8 Männern.
So lecker erzählt Peter Mayle von seinen Besuchen in Restaurants, Cafés und Bistrots, dass einem einfach das Wasser im Munde zusammenfließt. Hier führt ein altes Paar ein wunderbaren Restaurant in der Mitte von Nirgednwo, mit himmlisch schmeckenden Gerichten, die Madame zubereitet und ihr Mann mit Witzen an die Besucher verteilt, dort kocht Monsieur den besten Fisch der Region und dort kann man den besten Wein in Fässern kaufen. Das alles erzählt Peter Mayle mit einer solchen Hingabe, dass man sich bedingungslos in die Provence verliebt und sofort Tickets für den nächsten Urlaub bucht.
Mit besonders viel Witz und guter Laune handhabt Mayle die Renovierung seines alten und ziemlich zerrüteten Häuschens. An einer Stelle bestellt das Ehepaar einen Tisch für ihre Veranda, welcher aus einem ganzen Stück stein gehauen ist. Mehrere Monate verbringen sie damit diesen Tisch an den gewünschten Ort zu verschieben, aber die Paar Meter kann der Tisch nicht bewegt werden, nicht mal mit einem Kran und 8 Männern.
Fazit
Bei "A Year in Provence" handelt es sich um einen besonders unterhaltsamen Roman, der aus Peter Mayles Perspektive berichtet wird. Handlung, Figuren und Beschreibungen sind lebendig und überaus authentisch und vor allem das Essen meisterhaft vor dem inneren Auge des Lesers gezeichnet. Es ist ein sehr zu empfehlenswertes Buch!
Zusätzlich
Peter Mayle hat nach dem weltweiten Erfolg dieses Buches noch weitere Fortsetzungen verfasst, in denen er über die Provence berichtet. Diese sind: Toujours Provence, Encore Provence, French Lessons.
Wie findet ihr solche Unterhaltungsromane?
Kennt ihr Mein Jahr in der Provence schon?
Kennt ihr Mein Jahr in der Provence schon?
Küsse,
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Janna