Kulinarische Köstlichkeiten in Moustiers, das ist selbstverständlich schön. Was jetzt kommt lässt sich da eher in die Kategorie "BITTE NICHT NACHMACHEN" einordnen. Diesen Tripp werde ich niemals vergessen, denn ich hatte wirklich Herzkribbeln im schlechten Sinne - vor Angst und Schrecken.
Bestimmt hat jeder noch euch schon mal von den Canyons in Amerika gehört, die wunderschön sind. Nicht viele wissen, dass auch Europa so etwas zu bieten hat, wenn auch nicht in gleichen Ausmaßen wie die USA. Es handelt sich um die Schlucht von Verdon am See Lac de Sainte-Croix in der Provence.
Die Fotos, die ich im Internet gesehen habe, waren einfach überwältigend an Schönheit und wir entschieden diese Natur unbedingt aus nächster Nähe kennen zu lernen. Am Morgen berieten wir uns mit Sophie aus unserem Hotel (dazu hier mehr) und legten eine Route fest, an die wir uns halten wollten.
Leider war es ein bewölkter Tag und später fing es auch an zu regnen, erst langsam und nervig und dann auch richtig in Strömen. Die Schlucht an so einem Tag zu besuchen ist auf jeden Fall keine so geniale Idee gewesen, stellten wir später fest. Ich würde es auch euch nicht empfehlen an einem verregneten Tag diesen Ausflug zu machen.
Der Canyon ist überwältigend und auch irgendwie Angst einjagend. Wir sind ständig genau an der Kante gefahren und aus dem Auto konnte man direkt in die Tiefe sehen. Was anfangs ein leichtes Kribbeln verursachte wurde später einfach nur Panik. Ich glaube, wir waren mehr als 6 oder 7 Stunden unterwegs von der Mündung in den See bis fast zum Ursprung des Flusses.
Zu Beginn konnte man noch, wenn man sich ein wenig hinüber gebeugt hat, den aquamarinfarbenen Fluss sehen, aber später kam ganz viel Nebel von den Bergen und man sah einfach nur noch weiße Dunstwolken.
Dadurch wurde die Fahrt auch immer gefährlicher. Wenn man genau am Hang fährt und da keine Abgrenzung ist, man keiner menschlichen Seele begegnet und überall Nebel ist - dann, meine Lieben, kommt man sich wirklich wie in einem Horrorfilm vor. Ich habe hin und wieder solche Herzklopfen bekommen und schrecklich Angst gehabt, dass wir in die Tiefe stürzen. Gott sei Dank sind wir dann doch noch Heil nach Hause gekommen und waren nach so viel Stress einfach todmüde.
Zu Beginn konnte man noch, wenn man sich ein wenig hinüber gebeugt hat, den aquamarinfarbenen Fluss sehen, aber später kam ganz viel Nebel von den Bergen und man sah einfach nur noch weiße Dunstwolken.
Dadurch wurde die Fahrt auch immer gefährlicher. Wenn man genau am Hang fährt und da keine Abgrenzung ist, man keiner menschlichen Seele begegnet und überall Nebel ist - dann, meine Lieben, kommt man sich wirklich wie in einem Horrorfilm vor. Ich habe hin und wieder solche Herzklopfen bekommen und schrecklich Angst gehabt, dass wir in die Tiefe stürzen. Gott sei Dank sind wir dann doch noch Heil nach Hause gekommen und waren nach so viel Stress einfach todmüde.
Wenn ihr den Canyon ebenfalls besuchen wollt, dann sucht euch wirklich einen sonnigen Tag aus. Das ist zum einen ungefährlicher und zu anderen werdet ihr einfach mehr sehen vom wunderschönen Fluss.
Tipp: Fahrt nicht im Sommer hin! Dann ist Hochsaison und ihr werdet in einen solchen Stau kommen, dass ihr im Auto übernachten werdet!
Tipp: Fahrt nicht im Sommer hin! Dann ist Hochsaison und ihr werdet in einen solchen Stau kommen, dass ihr im Auto übernachten werdet!
Würdet ihr trotz meinen abschreckenden Beschreibungen den Canyon trotzdem besuchen wollen?
Küsse,
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Janna