Nach einiger Zeit gibt es mal wieder etwas aus dem Genre Fantasy, damit es nicht zu eintönig wird. Es ist ein Buch, dass ich schon lange lesen wollte, mich aber erst mit dem erschienen Film (meine Eindrücke dazu) dazu aufbringen vermocht habe. Warum? Das weiß ich nicht. Vielleicht weil es schon so lange in meinem Regal gestanden hat. Aber jetzt habe ich es auch Englisch gelesen und will euch vorstellen:
Autor: John Ronald Reuel Tolkien
Genre: Fantasy, Abenteuer
Umfang: ca. 420 Seiten
Verlag: Harpercollins UK
Erschienen: März 1991
Inhalt
Bilbo Baggins ist ein Hobbit, der am meisten ein ruhiges Leben führen will mit täglicher Routine und keinen Abenteuern. Doch eines Tages taucht der der Zauberer Gandalf auf und plötzlich sind Zwerge in Bilbos kleinem Haus. Dreizehn Zwerge, die eine Menge Unordnung schaffen und Bilbos perfekten Alltag durcheinanderwirbeln. Dann nehmen sie ihn auch noch unter Vertrag als Meisterdieb und er soll ihnen helfen den gestohlenen Schatz zurückzugewinnen. Für Bilbo Baggins beginnt das Abenteuer seines Lebens!
Meinung
Tolkien wird oft der Vater des Fantasy genannt, denn mit seinem Trilogie um den Herr der Ringe hat er ein neues Genre zum Leben erweckt. Der kleine Hobbit ist die Vorgeschichte zum Herr der Ringe, eine kleine Abenteuererzählung die einen kurzen Blick in diese fantastische Welt erlaubt.
Von Anfang an berichtet der allwissende Erzähler in einem humoristischen Ton über Bilbo und den Shire, wo der Hobbit wohnt. Er kennt bereits den Ausgang des Abenteuers und lässt hin und wieder Andeutungen fallen, die eine Spannung aufbauen. Aber durch seinen heitere Art scheint sich die Geschichte wie von allein zu entwickeln.
Tolkien beschreibt diese erfundene Welt meisterhaft! Es materialisiert sich ein klares Bild von der Umgebung und der Reise der Gefährten, den Personen und Tieren, die sie auf ihrem Weg treffen. Gleichzeitig detailtreu und nicht den Blick für das Ganze verlierend entfaltet sich die neue Welt, voller Gefahren und Wunder, vor den inneren Augen.
Bilbo, Gandalf und die dreizehn Zwerge haben eine schwierige Reise vor sich. Sie alle brechen auf für den gestohlenen Schatz und sehen bereits die Reichtümer in ihren Träumen. Doch das Abenteuer verändert die Kameraden, beweist echte Freundschaft in Zeiten der Not und enthüllt gleichzeitig die dunkelsten Ecken ihrer Persönlichkeit. Die Charaktere sind sorgsam ausgearbeitet und mit viel Liebe vor den Augen des Lesers zum Leben erweckt worden.
Interessant ist, wie Tolkien die Handlung verlaufen lässt. Es gibt keinen stetigen Anstieg an Spannung und Gefahren, sondern ein Muster aus auf-und-ab. Dadurch gewinnt die Geschichte einen sehr schönen Handlungsverlauf. Tolkien hat nicht das Ziel den Leser vor Spannung das nervös zu machen, sondern erzählt eine Geschichte, die hin und wieder auf ereignislose Tage aufweist. Er macht die Geschichte glaubhaft, denn manchmal passiert auch im echten Leben nichts.
Von Anfang an berichtet der allwissende Erzähler in einem humoristischen Ton über Bilbo und den Shire, wo der Hobbit wohnt. Er kennt bereits den Ausgang des Abenteuers und lässt hin und wieder Andeutungen fallen, die eine Spannung aufbauen. Aber durch seinen heitere Art scheint sich die Geschichte wie von allein zu entwickeln.
Tolkien beschreibt diese erfundene Welt meisterhaft! Es materialisiert sich ein klares Bild von der Umgebung und der Reise der Gefährten, den Personen und Tieren, die sie auf ihrem Weg treffen. Gleichzeitig detailtreu und nicht den Blick für das Ganze verlierend entfaltet sich die neue Welt, voller Gefahren und Wunder, vor den inneren Augen.
Bilbo, Gandalf und die dreizehn Zwerge haben eine schwierige Reise vor sich. Sie alle brechen auf für den gestohlenen Schatz und sehen bereits die Reichtümer in ihren Träumen. Doch das Abenteuer verändert die Kameraden, beweist echte Freundschaft in Zeiten der Not und enthüllt gleichzeitig die dunkelsten Ecken ihrer Persönlichkeit. Die Charaktere sind sorgsam ausgearbeitet und mit viel Liebe vor den Augen des Lesers zum Leben erweckt worden.
Interessant ist, wie Tolkien die Handlung verlaufen lässt. Es gibt keinen stetigen Anstieg an Spannung und Gefahren, sondern ein Muster aus auf-und-ab. Dadurch gewinnt die Geschichte einen sehr schönen Handlungsverlauf. Tolkien hat nicht das Ziel den Leser vor Spannung das nervös zu machen, sondern erzählt eine Geschichte, die hin und wieder auf ereignislose Tage aufweist. Er macht die Geschichte glaubhaft, denn manchmal passiert auch im echten Leben nichts.
Fazit
Eine sehr gelungene Abenteuergeschichte, die ich allen weiterempfehlen - groß und klein. Als Herr der Ringe-Fans ist es ein muss, aber für mich zählt es ebenfalls zur Fantasy Klassik. Die Geschichte von Bilbo berührt einfach und ist mehr als eine Fiktion oder ein Märchen.
Der kleine Hobbit ist die Vorgeschichte der bekannten Fantasy-Reihe Herr der Ringe von Tolkien. Tatsächlich wurde sie auch zuerst geschrieben und dann von der Trilogie gefolgt und nicht erst später ergänzt. Die Reihenfolge der Bücher ist: Die Gefährten, Die Zwei Türme und Die Rückkehr des Königs.
Die Herr der Ringe-Reihe wurde verfilmt, wobei drei grandiose und ziemlich lange Filme entstanden sind, eines zu jedem Buch. Vor Kurzem lief im Kino auch die Verfilmung zu Der kleine Hobbit. Der Regisseur hat entschieden das Buch in drei Teile zu gliedern. Ich habe den ersten Teil natürlich gesehen und hier meine Meinung mit euch geteilt.
Zusätzlich
Der kleine Hobbit ist die Vorgeschichte der bekannten Fantasy-Reihe Herr der Ringe von Tolkien. Tatsächlich wurde sie auch zuerst geschrieben und dann von der Trilogie gefolgt und nicht erst später ergänzt. Die Reihenfolge der Bücher ist: Die Gefährten, Die Zwei Türme und Die Rückkehr des Königs.
Die Herr der Ringe-Reihe wurde verfilmt, wobei drei grandiose und ziemlich lange Filme entstanden sind, eines zu jedem Buch. Vor Kurzem lief im Kino auch die Verfilmung zu Der kleine Hobbit. Der Regisseur hat entschieden das Buch in drei Teile zu gliedern. Ich habe den ersten Teil natürlich gesehen und hier meine Meinung mit euch geteilt.
An die, welche das Buch schon gelesen haben:
Wie fandet ihr es? Warum hat es euch gefallen/nicht gefallen?
Küsse,
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Janna