Kinobesuch: Ziemlich Beste Freunde

Guten Tag, meine Lieben!

Ich war wieder einmal im Kino und habe mir einen ganz besonderen Film gegönnt. Das kann ich so sagen, weil es tatsächlich einer der Filme ist, die einen auf eine ruhige Art beeindrucken. Da gibt es keine explodierenden Lastwagen, Helden und Bösewichte oder die Begegnung mit der Großen Liebe. Aber da gibt es weit Besseres: Ehrlichkeit und Herzlichkeit. 

Auch meine Freunde fanden den Film wirklich gut und deshalb berichte ich auch euch heute davon. Vielleicht bewegt es den ein oder anderen ja, in den nächsten Zeit ins Kino zu gehen: 


ZIEMLICH BESTE FREUNDE
Regisseur: Olivier Nakache, Éric Toledano
Genre: Komödie, Drama
Darsteller: François Cluzet, Omar Sy, Anne Le Ny, Audrey Fleurot etc. 
Originaltitel: Intouchables (FR)
Erschienen: 2011


Inhalt
Philippe, ein querschnittsgelähmter ehemaliger Geschäftsführer sucht eine neue Pflegekraft. Der Zufall will es, dass Driss, ein junger Mann, kurz davor aus der Haftstrafe entlassen, sich halbherzig bei ihm vorstellt. Philippe stellt ihn ein, trotz den Warnungen seiner Angehörigen und die beiden Männer entwickeln eine Freundschaft...



Mein Fazit

Ich würde sagen, dass dieser französische Film es verdiehnt, voller Begeisterung darüber zu erzählen. Besonders rührend wird diese Geschichte durch die Tatsache, dass sie wahr ist und auf einer Autobiografie von Philippe beruht. 

Der Film ist lustig und trotzdem seriös, macht gute Laune und regt zum Nachzudenken an. Er berührt alle und hinterlässt einen bleibenden Eindruck auf die Zuschauer. Das kann ich gerne so behaupten, da alle mit denen ich über diesen Film geredet habe, sich meiner Meinung angeschlossen haben.

Es handelt sich um einen Film, der eine wahre Freundschaft zeigt. Dabei geht es nicht nur um die schönen Zeiten, auch Probleme von Driss und Philippe, ihre Konflikte und Meinungsverschiedenheiten, kommen zum Ausdruck. Es geht um Liebe und Angst, sein Inneres zu offenbaren. Um Beziehungen zur Familie und Freunde. Um Ignoranz und Respekt und der Umgang mit seinen Mitmenschen. 

Dieser Film ist etwas besonderes, weil er das Leben so darstellt, wie es ist. Aber weitaus wichtiger ist, dass er verdeutlich, was im Leben alles stecken kann. Er öffnet einem die Augen darauf, wie einzigartig das Leben sein kann. 

Selbst wenn man der Meinung ist, das Leben würde sich dem Ende neigen, irrt man. Das Leben geht weiter und wird uns womöglich jetzt noch viel mehr bieten als davor. Die Wahrheit über das Leben ist: Es ist wertlos - man kann es mit keinen Mitteln erstehen. Man hat es oder eben nicht. 

Und man soll es benutzen und etwas daraus machen. Das zeigt dieser Film sehr anschaulich und inspiriert dazu, sich nicht in scheinbaren Schwierigkeiten und Problemen zu verlieren. Vielmehr sollte man gestärkt heraustreten und niemals aufgeben!


Ein wundervoller Film, den ich euch wärmstens ans Herz lege! 


Küsse,
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Janna