Kinobesuch: The Amazing Spider-Man

Schönen Tag!

Bin gerade frisch aus dem Kino und habe mir mit Freunden den neuen Spiderman angeschaut. Da ich Comicverfilmungen mag und auch den "alten" Spiderman gelungen finde, wollte ich die neue Interpretation nicht verpassen.


THE AMAZING SPIDER-MAN
Regisseur: Marc Webb
Genre: Aktion, Comicverfilmung
Darsteller: Andrew Garfield, Emma Stone, Rhys Ifans, Martin Sheen, Chris Zylka, Denis Leary etc.
Erschienen: 2012


Inhalt
Peter Parker wächst bei seinen Großeltern auf. Eines Tages besucht Peter einen alten Freund seines Vaters bei Oscorp Labors, wo dieser schon lange an artenübergreifender Genetik forschen. Wie es der Zufall will, verändert der Biss einer genetisch manipulierten Spinnen Peters leben. Er versucht seine neuen Fähigkeiten für das Gute einzusetzen und stößt dabei auf einen bösen Gegenspieler...



Mein Fazit

Der Film zeigt die Geschichte Spider-Mans noch einmal von Anfang. Dabei hat der Regisseur mit dem Drehbuchschreiben aber manche Details stark verändert. Im Vergleich zum Film von 2002 ergeben sich sichtliche Unterschiede. 
Zwar will ich nicht zu viel verraten, um denjenigen, die gerne den Film schauen würden, nicht alles vorwegzunehmen, aber ein paar kleine Spoiler hier und da sind unausweichlich. 

Im Allgemeinen fand ich doch den ersten Film (2002) ein wenig besser. Dies hängt vor allem mit der jeweiligen Schwerpunktsetzung der beiden Filme zusammen. 

Im Ersten von 2002 geht es vorrangiger um die Entwicklung der Persönlichkeit von Peter. Anfangs ein Looser und sehr unsicherer junger Mann, der langsam anfängt seine Selbstzweifel bei Seite zu schieben und an sich zu glauben. Diese Entwicklung zu beobachten ist sehr interessant. 
Man kann den Biss metaphorisch als ein bedeutendes Ereignis interpretieren und damit einen Bezug zur Realität schaffen. Auf diese Weise propagandiert der Film, dass jeder die Möglichkeit hat sich zu verändern und die Welt zu beeinflussen. 

Bei der Neuverfilmung wird mehr auf das Problem von Genmanipulation geachtet und Peters Beziehung zu anderen Charakteren in den Mittelpunkt gerückt. Das zeigt anschaulich, dass die Menschen zehn Jahre später eine andere Weltansicht haben und nun Forschung und Technik im Rampenlicht stehen. Der einzelne Mensch und seine Entwicklung ist nunmehr zweitrangig im Vergleich zu einer Evolution in der Forschung. 

Zwar muss ich ehrlich zugeben, dass The Amazing Spider-Man effektreicher gestaltet ist und den Zuschauer auch durch die 3D Aufnahme fasziniert, aber ihn der ersten Version hat mich der Inhalt und die Handlung stärker überzeugt. 

Dennoch bin ich sehr zufrieden mit diesem neuen Film und der Meinung, dass man ihn gut so stehen lassen kann. Auch wenn ich eher die ersten Verfilmungen wiederholt schauen würde. 


Wie fandet ihr den Film?

Küsse,
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Janna